Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte.
Der Tag des offenen Denkmals wird jedes Jahr bundesweit koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltenden – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern. Im Jahr 2024 steht der Tag des offenen Denkmals® unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.
Mit diesem Thema stehen Denkmale als authentische „wahre“ Zeugnisse im Fokus. Gleichzeitig können sie symbolhaft als „Zeichen“ einer Region, im Sinne einer Landmarke oder für ganz persönliche Geschichten stehen.
Programm und offene Denkmäler deutschlandweit: www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm
Nachfolgend haben wir Veranstaltungen im Rodachtal hier noch einmal zusammengefasst:
Gemeinde Ahorn:
- Schloss Hohenstein
96482 Ahorn
Hohenstein 1
Die Denkmale im Schloss und Park sind an dem Tag frei begehbar – dazu folgende kostenlose Führungen: 11-12 Uhr Schlossparkführung mit dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Egon Greipl. 13-14 Uhr kunstpädagogische Führung durch den Schlosspark mit seiner modernen Glaskunst mit Kunstlehrerin Theresa Pfeiffer.
Geboten ist auch ein kostenloser Kurs „Kräuterlabor trifft Bienenstock“ mit der Kräuterpädagogin/Imkerin Sabrina Lamm von 10-12 Uhr.
Das malerische Schloss Hohenstein wurde 1306 erstmals urkundlich als „Castum Hohenstein in dem Grabfelde“ als Burg erwähnt.
www.oskar-hacker-stiftung.de/denkmal-reise
- Alte Schäferei – Gerätemuseum des Coburger Landes
96482 Ahorn
Schäferei 2
Das Gerätemuseum des Coburger Landes „Alte Schäferei“ befindet sich im Gebäudeensemble einer barocken Gutsschäferei aus dem Jahr 1713. Das Museum zeigt historische landwirtschaftliche Geräte zur Feld- und Wiesenbearbeitung.
Öffnungszeiten:
Di.-So. 14-17 Uhr
Eintrittsgebühr
Stadt Bad Rodach
- Brauhaus Rossfeld
Streufdorfer Str. 2
96476 Bad Rodach
So: 12-16 Uhr
Die Mitglieder des Gemeinschaftsbrauvereins erklären den Besuchern alle Schritte des Brau- und Abfüllvorgangs. Dazu eine Bierverkostung.
Brauhaus, eingeschossiges Fachwerkhaus mit Schopfwalm, bez. 1784; östlich vom Ort an der Rodach. Kommunbrauhaus des 19. Jhs. mit intakter Innenausstattung.
- Ehemaliges Kloster St. Georgenberg
Heldburger Straße
96476 Bad Rodach
So: 11-17 Uhr
Der Arbeitskreis Geschichte u. Archäologie Coburg (AGA) und der Gemeinnützige Verein Rodach e. V. ist mit einem Informationsstand zur Geschichte des Klosters vor Ort. Interessierte können an diesem Tag den Experten einer archäologischen Fachfirma bei der Untersuchung des Bodendenkmals über die Schulter schauen. Im Hochmittelalter auf dem Georgenberg errichtete und 1540 aufgelöstes Klosterareal „Rotha“ mit Kapelle St. Georg, Begräbnisplatz, Propstei und wirtschaftlichen Anlagen.
- Pfarrkirche St. Johannis
Kirchgasse 5
96476 Bad Rodach
Folgen Sie Hedda Hanft durch die Geschichte der St. Johanniskirche und entdecken Sie die Kirche im Wandel der Zeit. Kirchführung 15-16 Uhr.
Ev.-Luth. Pfarrkirche St. Johannis, Saalbau 1755-58 nach Entwurf von Johann Jakob Deumler:
Stadt Eisfeld
- Schloss und Museum Eisfeld
98673 Eisfeld
Marktplatz 2
Das Schloss Eisfeld befindet sich im Kern der mittelalterlichen Burganlage. Heute beherbergt das Museum der Stadt eine umfangreiche Porzellanausstellung, eine Ausstellung zur Stadtgeschichte und zur regionalen Volkskunde.
Öffnungszeiten:
Di. – Fr. 10-16 Uhr
Sa./So. 13-17 Uhr
Eintrittsgebühr
Stadt Heldburg:
- Deutsches Burgenmuseum Veste Heldburg
98663 Heldburg
Burgstraße 1
Aktuelle Sonderausstellung: Dein Burgenland Thüringen“. Führungen am 8.9.: 11:00 Führung „WAHR-Zeichen“ Veste Heldburg (Dauer 60 Min), 13:00 Führung im sonst nicht zugänglichen Keller (Dauer 45 Min)
Das Deutsche Burgenmuseum auf der Veste Heldburg zeigt die Geschichte und Kultur der Burgen in Europa vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Öffnungszeiten:
Di.-So. 10-17 Uhr
Gebühr für Eintritt und Führungen.
- Alter Bahnhof Heldburg / Mehrgenerationenhaus
98663 Heldburg
Bahnhofstraße 182
So: 14-17 Uhr
Ab 14:30 Uhr findet ein Vortrag über die Geschichte des Hauses „Das Wahr-Zeichen und die Geschichte des alten Bahnhofs“ mit Christa Rose statt und anschließend gibt es Kaffee und Kuchen.
Altes Bahnhofsgebäude der nach dem Krieg stillgelegten Schmalspurbahn. Heute beherbergt das Gebäude das Mehrgenerationenhaus Heldburg.
www.stadt-heldburg.de/leben-heldburg/soziales/mehrgenerationenhaus-heldburg
- Zu Unserer Lieben Frauen
98663 Heldburg
Kirchplatz
So: 10-17 Uhr
Die Stadtkirche ist mit Führungsmöglichkeiten für ihre Besucher geöffnet.
Die spätgotische Stadtkirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet und ist die erste evangelische Kirche Deutschlands. Die Heybachorgel ist ein frühromantisches Denkmalinstrument des Orgelbauers Laurenz Konrad Adam Heybach aus Heldburg.
- St. Katharina
98663 Heldburg OT Bad Colberg
Sackgasse 32
So: 10-17 Uhr
Nach Bedarf werden öffentliche Führungen durch die Kirche angeboten.
Die Katharinenkapelle wurde 1528 als erste Trägerin des in der Kirche befindlichen sächsischen Rautenwappens erwähnt. Demnach stand die Kapelle schon länger an diesem Standort. Die Kapelle ist 9 Meter lang und 7 Meter breit.
- Brauhaus Bad Colberg
Hauptstraße 42
98663 Heldburg OT Bad Colberg
So: 10-17 Uhr
Führungen werden, nach Bedarf, durch den Braumeister und die Mitglieder der Braugesellschaft gegeben. Es gibt Getränke und Bratwürste von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Das Brauhaus Bad Colberg wurde um 1870 erbaut. Die Felsenkeller am Fuße des Tonbergs sind Zeugen der großen Liebe zum Brauen und zum Bier sowie fester Bestandteil des Dorflebens.
- Brauhaus Lindenau
98663 Heldburg OT Lindenau
Friedrichshaller Straße 79
So: 10-17 Uhr
Im Brauhaus Lindenau werden interessante Führungen durch die Braugemeinschaft angeboten und der traditionelle Brauprozess erläutert.
Im Brauhaus Lindenau wird zweimal pro Jahr nach uralten Traditionen Bier gebraut.
- St. Matthäus
98663 Heldburg OT Lindenau
Schulgasse 16
So: 10-17 Uhr
Die Kirche ist für Besucher geöffnet. Gemeindemitglieder bieten Führungen an.
Die heutige Kirche wurde 1842 erbaut. Die Orgel stammt aus den 1890er Jahren. Es wird vermutet, dass es sich bei dem Erbauer um einen Mitarbeiter der Heldburger Orgelbauerfamilie Heybach handelt.
- Saline Friedrichshall
98663 Heldburg OT Lindenau
Friedrichshaller Straße 91-92
So: 10-17 Uhr
Dr. phil. Uwe Brückner, Inhaber der Saline, veranstaltet Führungen u.a. durch die Abfüllhalle, die Trockenwalze, die Brunnenstube und zum Naturdenkmal alte Kopfweidenallee, die einst als Gradierwerk diente.
Für die Verpflegung mit Coburger und Thüringer Bratwürsten ist bestens gesorgt!
In der Saline Friedrichshall wurde einst das weltberühmte „Friedrichshaller Bitterwasser“ gefördert und in alle Welt verschickt.
- Backhaus Käßlitz
98663 Heldburg OT Käßlitz
Käßlitzer Dorfstraße 29
So: 10-17 Uhr
Der Backhausverein Käßlitz bietet interessante Einblicke in das alte Backhaus und gibt Informationen zum traditionellen Backverfahren.
Das Backen im heimischen Backhaus stellt eine lange Tradition in Käßlitz dar und wird bis heute generationenübergreifend gefeiert.
- Brauhaus Käßlitz
98663 Heldburg OT Käßlitz
Käßlitzer Dorfstraße 17
So: 10-17 Uhr
Die Braugemeinschaft gibt Interessierten Informationen zum Brauverfahren.
Eine uralte Tradition ist in Käßlitz die des Bierbrauens.
- Zur Ruhe Gottes
98663 Heldburg OT Käßlitz
Käßlitzer Dorfstraße 37
So: 10-17 Uhr
Die Kirche „Zur Ruhe Gottes“ Käßlitz ist geöffnet und es finden Führungen durch die Gemeindemitglieder statt.
Auf den Feldern der Kanzel sind in schlichter Malweise die vier Evangelisten und Christus mit der Weltkugel dargestellt. Mit dem Bau der im Jahr 1742 geweihten Kirche, die eine über 300 Jahre alte Kapelle ersetzte, wurde 1738 begonnen.
- Brauhaus Poppenhausen
98663 Heldburg OT Poppenhausen
Poppenhäuser Dorfstraße 4
So: 10-17 Uhr
Die Braugemeinschaft erläutert das Brauverfahren und es gibt eine Kostprobe vom guten Poppenhäuser Bier.
2002 wurde das Brauhaus von Poppenhausen im Rahmen der Dorferneuerung mit einem neuen Dach versehen und der Sandsteinsockel saniert.
- Heimatmuseum Poppenhausen
98663 Heldburg OT Poppenhausen
Poppenhäuser Dorfstraße 8
So: 10-17 Uhr
Im Heimatmuseum finden Führungen statt. Außerdem laden die Einwohner zu Kaffee und Kuchen ein.
Das Heimatmuseum im Pfarrhaus Poppenhausen stellt die Heimatgeschichte des Ortes und der Region in Wort und Bild interessant und anschaulich dar.
- St. Marien
98663 Heldburg OT Poppenhausen
Poppenhäuser Dorfstraße 5
So: 10-17 Uhr
Die Kirche St. Marien ist für Besucher geöffnet. Die Gemeindemitglieder stehen für interessante Informationen zur Verfügung.
Mittelalterliche Kirche, die der Heiligen Maria geweiht ist. Das Langhaus wurde 1858 im neugotischen Stil mit einem steinernen Sterngewölbe errichtet. 2017 fand eine umfangreiche Sanierung der Kirche statt.
- St. Michael
98663 Heldburg OT Hellingen
Straße der Einheit 57
So: 10-17 Uhr
Die Kirche “ ist für Besucher geöffnet. Die Gemeindemitglieder erläutern die Geschichte des Gotteshauses.
Mitte des 16. Jahrhunderts existierte im Ort ein kleines Gotteshaus, das dem Erzengel Michael geweiht war. Ende des 18. Jahrhunderts entstand an seiner Stelle eine neue Kirche im Markgrafenstil, die 1793 geweiht wurde.
- St. Wolfgang und Jacobus
98663 Heldburg OT Holzhausen
Schulstraße 15
So: 10-17 Uhr
Die idyllische Kirche ist geöffnet und die Gemeindemitglieder stehen für Fragen rund um den beeindruckenden Sakralbau zur Verfügung.
Ursprünglich stand auf dem Grundstück eine kleine Tochterkapelle der Stadt Heldburg, die 1462 urkundlich erwähnt wurde. 1722 wurde sie umgebaut. Auf den Emporefeldern sind zwanzig beeindruckende Bilder der biblischen Geschichte dargestellt.
Stadt Hildburghausen
- Apostelkirche
98646 Hildburghausen
Schleusinger Straße
Sa: Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals für den Landkreis Hildburghausen mit dem stellv. Landrat Dirk Lindner
So: 13-17 Uhr
Die Kirche ist geöffnet und es werden Führungen angeboten.
Im Jahr 1711 erlaubte Herzog Ernst den aus Frankreich geflüchteten Hugenotten, sich vor den Stadttoren anzusiedeln. Im Jahr 1710 wurde die Neustadt gegründet und es bildete sich eine eigene evangelisch-lutherische Gemeinde. Die Apostelkirche, auch oder Waisenhauskirche genannt, wurde von 1755 bis 1774 im Stil der Spätrenaissance und Frühklassizismus erbaut.
- Die Posthalterei
Apothekergasse 11
98646 Hildburghausen
So: 10-17 Uhr
Führungen um 11 und 14 Uhr. Zeitreise zu den Herzögen von Sachsen-Hildburghausen und ihren Familien und ein Blick hinter die sonst verschlossenen Türen der Gemäldegalerie.
Die Posthalterei aus dem 16. Jh. wurde an der Stadtmauer errichtet und ist mit einem Halbschalenturm aus dem 14. Jh. verbunden. Der Turm wurde 1814 im oberen Teil abgetragen und mit einem verschieferten Fachwerkaufbau versehen.
- Realschule
Seminarstr. 2
98646 Hildburghausen
So: 10-16 Uhr
Führungen um 11 und um 13 Uhr durch Schülerinnen und Schüler.
Baugruppe im Neurenaissancestil, bestehend aus Seminargebäude, Übungsschule und Taubstummenanstalt. Zwei- bzw. dreigeschossige Massivbauten mit Walm- und Satteldächern. Datierung 1896-97 und 1897-98. Repräsentative Aula mit zweizoniger Wandgliederung, Emporeneinbauten sowie reich verzierter Felderdecke.
Stadt Seßlach
- Altstadt Seßlach
96145 Seßlach
14 Uhr Stadtführung (5 Euro pro Person) – Treffpunkt am Rathaus
In den Gassen und Winkeln der mittelalterlichen Stadt lässt sich eine Vielzahl an denkmalgeschützten Gebäuden aufspüren. Gehen Sie auf Spurensuche und entdecken Sie unterschiedliche Baustile, liebevolle Fachwerkdetails und die Auszeichnung der „Eisernen Rose“, welche viele Seßlacher Häuser für den Erhalt historischer Bausubstanz verliehen bekommen haben.
Gemeinde Straufhain
- Zweiländermuseum Rodachtal
98646 Straufhain/Streufdorf
Pfarrberg 5
Vorführungen zur aktuellen Ausstellung „Das Wunder der Elektrizität“, Basteln für Kinder, Kaffee und Kuchen.
Die Kamenaten, Teil der mittelalterlichen Kirchwehranlage, beherbergen seit 2008 das Zweiländermuseum. Eine Dauerausstellung veranschaulicht die Geschichte des Rodachtales in den letzten 100 Jahren.
Eintritt am 8.9. frei
Öffnungszeiten:
Do-Sa: 13-18 Uhr
So und Feiertage: 10-18 Uhr
- Heimatstube in der Alten Schule
98646 Straufhain/Streufdorf
Pfarrberg
So: 13-18 Uhr
Die Heimatstube zeigt einen historischen Haushalt: Küche, Wohnzimmer, Kinderzimmer und Schlafzimmer.
- Dorfkirche St. Bartholomäus
98646 Straufhain/Stressenhausen
Stressenhäuser Dorfstr.
So: 13.30-18 Uhr
Buchvorstellung, Festgottesdienst, Kaffee/Kuchen, Thüringer Bratwurst, kalte Getränke
Frühchristliche Kapelle um 1580, 1635 abgebrannt und 1720 wiedererrichtet
- Bahnhofsmuseum Seidingstadt
98646 Straufhain/Seidingstadt
Dorfstr.
So: 13-18 Uhr
Der kleine Bahnhof kann derzeit nur am Tag des offenen Denkmals besichtigt werden.
Ehemaliger Bahnhof einer Schmalspurbahn, heute außer Betrieb. Die Bahnschienen der Schmalspurbahn wurden nach dem 2. Weltkrieg abgebaut, Betreut wird das Gebäude seit 2024 von einer 13-jährigen Schülerin.
Stadt Ummerstadt
-
- Brauhaus Ummerstadt
98663 Ummerstadt
Mühlweg 70
So: 13-17 Uhr
Am Tag des offenen Denkmals bietet der Brauverein Führungen an.
Das Brauhaus mit Darre wurde im Jahr 1861 erbaut. Es ist das größte Brauhaus im Heldburger Unterland und auch heute noch in seiner ursprünglichen Form erhalten. Auch heute noch wird zweimal im Jahr Bier gebraut. - Alte Kaplanei
98663 Ummerstadt
Kirchhofsweg 26
So: 11-17 Uhr
Der Historische Verein Ummerstadt zeigt eine Sonderausstellung zur Geschichte Erlebachs, das drei Jahre vor dem Ende der DDR dem Erdboden gleich gemacht wurde. Geboten werden 2 Führungen – um 10-12 Uhr und um 14-16 Uhr – vor Ort in Erlebach.
Bis ins 19. Jahrhundert war die Alte Kaplanei Wohnsitz für die Pfarrer und Kaplane von Ummerstadt. Hier wurde 1823 der Arzt, Dichter und Mitbegründer des Deutschen Sängerbundes, Friedrich Conrad Müller, als Sohn des Kaplans geboren.
- Kirche St. Bartholomäus
98663 Ummerstadt
Viehmarkt 111
So: 10-17 Uhr
Um 14:00 Uhr findet ein Chorkonzert „Cocktail a cappella“ mit Chorliteratur aus zehn Jahrhunderten, einheimischer und exotischer Provenienz statt. Vorher und nachher bietet die Kirchgemeinde öffentliche Führungen durch den Sakralbau an.
Die Kirche im gotischen Stil wurde im Jahr 1528 im Zuge der Reformation zur Pfarrkirche erhoben. Im Dreißigjährigen Krieg durch einen Brand zerstört wurde sie zwischen 1651 bis 1654 wieder aufgebaut.
Gemeinde Untermerzbach
- Synagoge Memmelsdorf
96190 Untermerzbach/Memmelsdorf
Judengasse 6
Sa: 10-17 Uhr
Eine originale Blech-Spielzeug-Eisenbahn der Spur 0 des 1840 in Memmelsdorf geborenen Unternehmers Ignaz Bing wird in der Synagoge ihre Runden drehen. Es ist auch eine Spurensuche der Lebensgeschichten der jüdischen Hersteller und Teilhaber bis zu ihrer Verfolgung und Vertreibung. Von 10-12 Uhr und von 14-17 Uhr steht Dr. Boss für Fragen zur Verfügung.
In den Untermerzbacher Ortsteilen Memmelsdorf und Gleusdorf bieten die ehemaligen Synagogen Besucherinnen und Besuchern Informationen zur Geschichte der Juden in der Region.
www.geschichtspfad-synagogen-memmelsdorf-gleusdorf.de
- Synagoge Gleusdorf
96190 Untermerzbach/Gleusdorf
Dorfstraße 3
Sa: 10-17 Uhr
Im Jahr 1857 errichtete Synagoge. In den vergangenen Jahren wurde die Synagoge Gleusdorf behutsam saniert.
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