Innovativ, modern und lebendig.

 

Eisfeld ist eine vielseitige, interessante und liebenswerte Stadt mit hoher Lebens-, Arbeits-, Wohn- und Freizeitqualität und besticht durch Dynamik, Lebensfreude und gewachsene Werte. Die traditionsreiche und moderne Kleinstadt liegt am Südhang des Thüringer Waldes, nur wenige Kilometer von der Grenze zu Bayern entfernt im südlichen Vorland des Thüringer Walds. An dessen Nahtstelle zum Thüringer Schiefergebirge und nördlich der Langen Berge liegt Eisfeld 400 bis 780 m ü. Normalnull am Oberlauf der Werra. Der Ortsteil Harras liegt auf etwa 400 m Höhe, während durch den höchstgelegenen Ortsteil Friedrichshöhe mit 780 m Höhe der Rennsteig führt.

 

Das Stadtgebiet gliedert sich in die Kernstadt Eisfeld sowie zwölf Ortsteile mit Bockstadt-Herbartswind, Friedrichshöhe, Harras, Heid, Hirschendorf, Saargrund, Sachsenbrunn, Schirnrod, Stelzen, Tossenthal, Waffenrod-Hinterrod und Weitesfeld.

 

Eisfeld pflegt zwei Städtepartnerschaften mit der französischen Stadt Ham und der oberfänkischen Gemeinde Ahorn im Landkreis Coburg. Besonders ist hierbei die interkommunale Zusammenarbeit von Ahorn und Eisfeld in der Initiative Rodachtal zu erwähnen. Dieser intensive Austausch geht über eine übliche kommunale Partnerschaft hinaus.

 

Das Zentrum der Stadt prägt sein imposantes Schloss, das heute ein Museum beherbergt. Die Dauerausstellungen zeigt neben der Stadt- und Regionalgeschichte mit regionaler Volkskunst und traditionellem Handwerk eine über die Landesgrenzen hinaus bedeutsame Porzellansammlung mit Thüringer Porzellanen von 1760 bis in die Gegenwart. Die Museumsräume verbindet dabei die Erklärungen von Redewendungen wie „Tief in der Kreide stehen“, „Auf den Hund kommen“ u.v.a.

Ein besonderes Highlight ist immer an Pfingsten das traditionelle Kuhschwanzfest, das die Eisfelder seit dem Jahr 1608 begehen. Es ist heute eines der größten Volksfeste im südthüringisch-oberfränkischen Raum, das Tradition mit Moderne nicht nur einfach verbindet, sondern eine ganze Stadt lebt diese Tradition für die Einwohner und Gäste der Stadt.

 

Die Stadt kann außerdem mit einem abwechslungsreichen kulturellen Leben punkten. So entsteht im neu sanierten Schloss ein Kulturzentrum mit Museum und Festsaal. Darüber hinaus wird mit der Eisfelder Kulturmeile ein Projekt entwickelt, das Stadtbrauhaus, Volkshaus und Otto-Ludwig-Garten einbindet. Viele generationsübergreifende Angebote, wie reizvolle Wandermöglichkeiten oder das lebendige Vereinsleben bringen großen Mehrwert für die Freizeitgestaltung.

Eisfeld bietet als Wirtschaftsstandort zahlreiche Arbeitsplätze.

 

Die Erweiterung des Industriegebietes Eisfeld-Süd und die damit neue nutzbare Fläche von zirka 40 Hektar wird eine weitere dynamische und Infrastruktur fördernde Entwicklung ermöglichen.

 

Andere wichtige soziale Versorgungseinrichtungen wie medizinische Betreuung, Apotheke, ambulantem Pflegedienst, Kindergärten, Grund- und Regelschule, Banken bzw. Geldinstitute, Einkaufsmärkte und Baumarkt, Dienstleistungsunternehmen wie Friseur, Kosmetik etc., Gaststätten und Pensionen sind vorhanden.

 

Eisfeld ist eine Stadt im Aufbruch, die bis zum Jahr 2030 das Stadtentwicklungskonzept weiter umsetzen will, damit Infrastruktur, Angebote und Lebensumfeld so gestaltet wird, dass sich die Menschen wohlfühlen, nicht nur die Einheimischen, sondern auch unsere Gäste.